Eberswalde

22. August 2020, 14:00 Uhr

Schleusenstraße 3

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Unsere Forderungen

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Erdgas ist keine langfristige Lösung. Deswegen sollten auch keine neuen Erdgasvorkommen erschlossen werden, wie es zum Beispiel nahe Eberswalde zwischen Zehdenick und Templin geplant ist. Für den Schutz von Klima, Natur und Mensch bedarf es nicht fossiler Brennstoffe, sondern erneuerbarer Energieträger!

Die Sonne scheint kostenlos. Die meisten Dachflächen sind ungenutzt. Wir fordern eine Pflicht zur Installation von Photovoltaik zur Stromproduktion und/oder Solarkollektoren zur Warmwassergewinnung und Heizungsunterstützung auf allen geeigneten Dachflächen. Diese Pflicht soll bei Neubauten jeglicher Art oder bei Dachrenovierung greifen. Falls der Bauträger dies nicht selber leisten kann, soll er sein Dach lokalen Energiegenossenschaften verpachten.

Klimaschutz braucht die Energiewende. Rund 85 % der Treibhausgasemissionen in Deutschland stammen aus der Bereitstellung von Energie aus fossilen Quellen wie Kohle, Gas und Öl. Um das Klima zu schützen, müssen wir daher vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Durch die Nutzung von Wasserkraft, Windenergie, Sonnenenergie, Biomasse und Erdwärme ist das machbar. Aufgrund von Ausbaugrenzen und bürokratischen Hürden geht der Ausbau der erneuerbaren Energien jedoch derzeit nur sehr langsam voran. Wir fordern daher die Hürden abzubauen und den Ausbau der Erneuerbaren Energien deutlich zu beschleunigen.

Ohne Windkraft keine Energiewende. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen in Deutschland künftig pro Jahr etwa 1.700 moderne Windräder mit einer Gesamtleistung von 5.000 bis 6.000 Megawatt (MW) neu in Betrieb gehen. Davon sind die aktuellen Ausbauzahlen jedoch weit entfernt: Im vergangenen Jahr wurden gerade einmal 325 Windräder mit etwa 1.000 MW installiert. Grund dafür ist eine stark begrenzte Flächenverfügbarkeit, auch durch die umstrittene 1.000-m-Abstandsregelung. Dazu kommen restriktive Genehmigungsvorausetzungen und schleppende Verfahren, die häufig vor Gericht ausgetragen werden. Wir fordern daher dem Ausbau der Windkraft ausreichend Fläche einzuräumen und die derzeitigen Verhinderungsverfahren wieder zu echten Genehmigungsverfahren zu machen.